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Marketing

Kunden vergraulen – Die schlimmen Sünden am Bestandskunden

Kundenvergrauler, „Lektionen der Lieblosigkeit“ und „Kunde-stört-bei-der-Arbeit-Syndrome“ finden sich in praktisch jedem Unternehmen.

Sie gehören gnadenlos aufgespürt und im Interesse der unternehmerischen Zukunft ausgemerzt. Denn wenn man sich als Kunde ‘lästig’ vorkommt, inkompetent, unfreundlich oder sonstwie schlecht behandelt wird, dann bleibt das Portemonnaie eben zu!

Wenn Zugbegleiter die Augen verdrehen, weil wir noch telefonieren und deshalb nicht sofort den Fahrschein zücken können, wenn uns das Bodenpersonal am Flughafen dafür bestraft, dass wir es eilig haben, indem es jeden in der Warteschlange mit auffallender Langsamkeit und falscher Höflichkeit bedient, wenn Verkäuferinnen sich feiner vorkommen als die Kundschaft, wenn Bankangestellte sich einen Sport daraus machen, Kunden ’nicht zu bemerken‘, wenn wir uns kleinlaut entschuldigen, weil wir die Bedienung im Restaurant in innigen Gesprächen stören, dann sinkt Ausgabefreudigkeit des Kunden gegen null.

HolidayCheck Award 2010 und Wissens-Lounge 2010 – Ein Resümee

Am letzten Freitag nahmen wir in Frankfurt/Main an der Preisverleihung des HolidayCheck Award 2010 teil.
Ein Preis, den ein Hotel einzig und allein durch Hotelbewertungen seiner Gäste verliehen bekommt.
Eine besondere Freude war es dabei in die freudestrahlenden Gesichter der prämierten Hoteliers zu sehen.

Dieser Award ist aber nicht allein Ergebnis der Qualitätsleistungen des Hotels oder Managements, sondern er gilt auch den Hotel-Mitarbeitern, die aufgrund ihrer kontinuierlich herausragenden Serviceleistungen zu diesem Preis beigetragen haben.

Anlässlich der Preisverleihung bot HolidayCheck darüberhinaus einen Mehrwert mit der „Wissens-Lounge 2010“ unter dem Motto:

„Tourismus 2.0 – Der Gast bestimmt Ihren Erfolg“.

11 nützliche Twitter Hilfsmittel für Hotels – (und noch ein kleine Überraschung dazu!)

In der Tourismusbranche wird schon nach allen Regeln der Kunst gezwitschert.

Und immer häufiger entdecken auch die individuellen Hotels Twitter als zusätzlichen Kommunikations- und Vertriebskanal. Toll, dass sich der Zwitscher-Zug vom coolen Trend mehr und mehr zum genialen unverzichtbaren Marketinginstrument hin entwickelt.

Für Hoteliers perfekt um auf Neuigkeiten im Hotel, bauliche und technische Veränderungen, auf Events im Hotel bzw. in der touristischen Region, neue Hotelarrangements, Speisenangebot, Spezialitätenwochen, Corporate Blogs und sogar auf freie Zimmerkapazitäten/Preisangebote aufmerksam zu machen.

In diesem Blog haben wir eine Zusammenstellung der besten technischen Werkzeuge für aktive Twitter-Fans zusammengefasst.

Social Media für Hoteliers – Tipps für erfolgreiches Web 2.0 Working #hotel #socialmedia #social media

Um mit Kunden und Gästen im digitalen Zeitalter Schritt zu halten, muss auch die Hotellerie umdenken und neue Wege gehen.

Die digitale Revolution bringt einschneidende Veränderungen mit sich.

Einfach nur sein eigenes Hotelprodukt und mit seinem Leistungsangebot, wie in früheren Zeiten herkömmlich mit konservativen Werbemitteln, klassischen Werbekampagnen und traditionellen Verkaufsförderungsmaßnahmen „auf den Markt zu gehen“, reicht heute definitiv nicht mehr, um langfristig maximale Erfolg zu erzielen.

Das Internet verändert sich rasant. Die permanent wachsende Zahl an Internetusern, die wachsende Interaktion sowie die Transparenz im Web erfordert von den Hoteliers ein völlig neues Handeln. Dazu kommt noch die Tatsache der immer knapper werdenden Marketingbudgets.

MICE Business – Quo vadis?

Hotels mit Fokussierung auf das Seminar- und Tagungsgeschäft spüren die Auswirkungen der Wirtschaftskrise extrem.

Denn in der Krise wird gespart.
Der Wind bläst den Tagungshotels heftig ins Gesicht bzw. ins Hotelbudget.
Tagungen wurden und werden abgesagt, Events auf einen späteren Zeitpunkt verschoben und die Kunden drücken massiv die Preise.

Wie ernst die Lage wirklich? Sind die Probleme tatsächlich krisenbedingt? Oder sollten sich die Tagungshoteliers selbst „an die Nase fassen“ und ihre Zielsetzung kombiniert mit ihren Aktivitäten neu ausrichten?

“Was Sie schon immer über Twitter wissen wollten” oder “Der frühe Vogel fängt den Tweet” #tourismus

In meinem letzten Blog hatte ich Ihnen die Online Bewertungsportale „ans Herz gelegt“. Und die rasante Entwicklung des Empfehlungsmarketings im Web 2.0 aufgezeigt.

Mittlerweile lassen sich mehr als die Hälfte aller Menschen von online Empfehlungen leiten und diese beeinflussen die Kaufentscheidung.
Das zeigt eindeutig, dass Social Media Marketing auch aus der Hotellerie nicht mehr wegzudenken ist.

Heute geht es um einen weiteren wichtigen Baustein im Social Media Marketing, nämlich „Twitter“.

Jetzt werden bestimmt viele Hotelkollegen sagen:

„Nein nicht schon wieder einer, der mir mit diesem neumodischen, amerikanischen Internet-Zeugs daherkommt. Brauch ich nicht, will ich nicht, kann ich nicht, hab ich keine Zeit dafür!“

Bewertungsportale im Web, Chance oder Fluch für die Hotellerie? #hotel

Bewertungen im Internet zu veröffentlichen ist ganz normal und an der Tagesordnung.

Immer öfter sind es touristische Einrichtungen, Hotels und Restaurants, deren Qualität und Serviceleistungen in Bewertungsportalen weltweit online einsehbar sind.
Empfehlungen, Gästefeedback und Bewertungen im Internet entwickeln sich rasant und sind immer öfter ein Thema für „Kaufentscheidungen“.

Denn das moderne web 2.0 lebt von Interaktivität und Kommunikation. Die Menschen nutzen mehr und mehr die Möglichkeit, ihre Meinung online zu verbreiten. In Form von Berichten, Bewertungen oder Blogs stellen Kunden bzw. Gäste ihre Erfahrungen der gesamten Internet-Welt zur Verfügung.

Sich dagegen gesetzlich zu wehren bzw. zu klagen bringt, außer Kosten und Ärger, meist nichts.

Online Vertrieb (e-Commerce) ein MUSS für zeitgemäßes Hotel-Management

Hotelgäste lieben die 3 Buchstaben „www“.

Zunehmende Globalisierung erfordert auch im Hotelmanagement ein Höchstmaß an Qualifikation, schnelle Reaktion auf – nicht nur – technische Veränderungen, ein sicheres Gespür für Trends und Innovationen sowie ein perfekt funktionierendes Netzwerk.

Noch vor 10 Jahren galt der Vertrieb durch GDS Systeme und Reisebüros als einzig mögliche externe Variante. Der Hotelier musste den Vertriebspartnern im GDS lediglich einige Daten mitteilen, den Rest übernahm das System. Heute, nur 10 Jahre später, hat sich das Buchungsverhalten stark verändert. Aktuell beträgt der Anteil der Reservierungen via GDS 61%, via Internet 35% und per Telefon 4%.

Aus diesen Gründen ist der Vertriebskanal Internet auch aus der Hotellerie und Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Sein Stellenwert wächst und wächst.

“HSMA Pricing & Distribution Day Frankfurt” – aus meiner Sicht ein voller Erfolg !

Am Dienstag, 05.05.2009 nahm ich am „HSMA Pricing & Distribution Day“ in Frankfurt/M. teil.

Sehr aggressiv lautete das Motto:
„Heute mit den Preisen runter und morgen insolvent“ und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht, denn es ging um Trends, neueste Entwicklungen bei Distribution (on- und offline) sowie Revenue Management und um Strategien, psychologische Tipps und Erfahrungen zum Thema Hotelzimmerpreise.

Die Kernaussage an alle Teilnehmer (trotz sinkenden RevPars in 2-stelliger Höhe und nachlassender Nachfrage) lautete:
„Preise halten, keine panischen Preisreduktionen und keine Rabattschlachten“.